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Unter nicht- und gering-investiven Maßnahmen werden energetisch wirksame

Maßnahmen verstanden, die ohne bzw. mit geringem Kosteneinsatz realisiert werden

können, im Wesentlichen über ein angepasstes Nutzerverhalten. Hierzu zählt die

Information der Pfarrer, Kirchenpfleger, Mitarbeiter bzw. Bewohner, wie und wo Energie

gespart werden kann. Zudem stellen nicht-investive Maßnahmen eine optimale

Ergänzung zu investiven Maßnahmen dar. Erst durch ein angepasstes Nutzerverhalten

kann das volle Energieeinsparpotential bei Gebäuden seine Wirkung entfalten. Das

Nutzerverhalten ist umso bedeutender, da falsches Verhalten die investiven Maßnahmen

in ihrer Wirkung stark einschränken kann. So nützen beispielsweise die effizientesten

Heizungssysteme wenig, wenn die Nutzer ein falsches Lüftungsverhalten an den Tag

legen.

Nicht- bzw. gering-investive Maßnahmen besitzen zudem den großen Vorteil, dass sie

direkt vor Ort von jedem Nutzer auf einfache Art und Weise umgesetzt werden können.

Worauf muss der Nutzer vor Ort achten, um den Energieverbrauch ohne hohe

Investitionen weiter zu senken?

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Effizientes Heizen

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Richtiges Belüften

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Überprüfung der Beleuchtung

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Richtiger Einsatz elektrischer Geräte

F 2

Energiebewusstes Nutzerverhalten