143 7.3 Fachstelle Klimaschutzmanagement Die Fachstelle Klimaschutzmanagement in der Hauptabteilung ‚Zentrale Aufgaben‘ tritt bei Baumaßnahmen zusammen mit der Fachstelle Umwelt & ökosoziale Gerechtigkeit für die Berücksichtigung ökologischer Kriterien im Sinne von Laudato Sí ein. Geleitet wird die Fachstelle von dem/r Klimaschutzmanager/in. Um die CO2- Emissionen der Diözese Regensburg bis 2030 um 50 % zu reduzieren, koordiniert die Klimaschutzmanagerin die Umsetzung nachhaltiger Maßnahmen in den Pfarreien. Basierend auf dem Klimaschutzkonzept werden verschiedene Förderpakete für die Pfarreien geschnürt. Fossile Brennstoffe stellen nicht die Zukunft dar. Daher liegt ein besonderes Augenmerk auf der effizienten Gebäudenutzung, der Reduktion des Energieverbrauchs und dem Einsatz von regenerativen Energieträgern in den Liegenschaften des Bistums. Das diözesane Klimaschutzprojekt beinhaltet aber auch andere wichtige Themen wie Mobilität und nachhaltige Beschaffung und wird als Bestandteil der Nationalen Klimaschutzinitiative vom Bundesumweltministerium finanziell gefördert. Seit 1. August 2020 ist die Stelle der Klimaschutzmanagerin im Bistums Regensburg besetzt. Das Aufgabenfeld umfasst im Wesentlichen: - Entwicklung von Maßnahmenpaketen in den Bereichen Energie, Mobilität und Beschaffung - Mittelvergabe aus dem diözesanen Klimafonds - Überarbeitung der Zuschussrichtlinien für energetisch sinnvolle Baumaßnahmen - Fachliche Unterstützung der Pfarreien - Beratung zu staatlichen Fördermitteln - Energie- und CO2 Bilanzierung - Digitale Erfassung und Auswertung klimarelevanter Daten - Öffentlichkeitsarbeit - Interne Kommunikation - Einführung eines Umweltmanagementsystems
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