Gesamtwerk

41 B 1 Zielvorgaben Die Gesamtbetrachtung des kirchlichen Gebäudebestands gibt Aufschluss über den aktuellen Gebäudebestand der Pfarrei / Pfarreiengemeinschaft. Im Bedarfsfall wird eine Gesamtbetrachtung des aktuellen Gebäudebestandes der Pfarrei / Pfarreiengemeinschaft mit externer Unterstützung durchgeführt. Eine Gesamtbetrachtung des kirchlichen Gebäudebestands lässt sich auf verschiedenen Ebenen und in unterschiedlich differenzierter Weise durchführen. Vor einer Beauftragung steht daher immer eine konkrete Zielformulierung. Beispiele: - Erfassung aller Gebäude einer Pfarreiengemeinschaft und Ermittlung des mittelfristigen Investitionsbedarfs - Erarbeitung von Energieeinsparkonzepten für die Gebäude einer Pfarrei Im Wesentlichen umfasst eine aussagekräftige Gesamtbetrachtung drei Bereiche: - Bestandserfassung und Dokumentation - Bestandsanalyse und Darstellung der Aktionsfelder (z.B. vorhandene Defizite) - Erstellen eines Masterplans zur Optimierung des Gebäudebestands In der Regel werden in der Betrachtung des Ist-Zustands sowohl die bauliche Qualität als auch die Parameter Funktionalität, Bedarfsgerechtigkeit, Ökologie und Wirtschaftlichkeit dargestellt. Im Rahmen der Analyse werden diese Parameter bewertet und vorhandene Defizite aufgezeigt. Gleichzeitig werden in Abstimmung mit der Bischöflichen Finanzkammer die finanziellen Rahmenbedingungen abgesteckt. Mit der Erstellung eines Masterplans können realisierbare Optimierungsvorschläge erarbeitet und schrittweise umgesetzt werden.

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